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::: Über Windhunde
"Windhunde
sind schnell wie der Wind, total dünn weil sie wenig Futter bekommen,
brauchen ganz viel Auslauf, deshalb nehmen sie an Rennen teil und werden
auch Afghanen (oder so ähnlich) genannt. Gesehen habe ich sie aber
bisher nur im Fernsehen."
Vor Jahren habe auch ich ähnlich gedacht.
Durch Zufall lernte ich eine Person mit 2 Windhunden kennen, die mir
Zugang zu diesen wundervollen, klischeebedeckten Hunden verschaffte.
Name
Vermutlich stammt der Name vom altdeutschen
Begriff Wint (die Jagd) ab, hier gibt es allerdings verschiedene, nicht
fundierte Theorien. Fest steht, dass "schnell wie der Wind"
nicht der Ursprung ist.
Auslauf
Die meisten Windhunde sind Sprinter, so
wie der Gepard, der als einziges Säugetier noch schneller ist als
der Windhund. Allerdings sind die Sprints des Gepards in der Regel wesentlich
kürzer als die der Windhunde. Somit ist es für einen Win dhund
wichtig, regelmässig sprinten zu können. Dies im Idealfall
mit anderen Windhunden, die diese Form des Spiels ebenfalls lieben und
im Gegensatz zu anderen Hunderassen das Tempo (bis zu 80 km/h) mitgehen
können. Stundenlange Spaziergänge, entgegen der landläufigen
Meinung, werden meiner Erfahrung nach zwar geduldet, gehören aber
nicht zur Lieblingsbeschäftigung der "Langnasen".
Statur
Windhunde sind in der Regel sehr schlank,
aber nicht aufgrund der fehlenden Nahrungsaufnahme. Der Körperbau
ist für das Erreichen hoher Geschwindigkeiten und somit für
die Jagd optimiert. Bei einem molligen Windhund muss eventuell von falscher
Fütterung, Krankheit und/oder zu wenig Auslauf ausgegangen werden.
Rassen
"Windhund" ist lediglich ein Überbegriff,
es gibt russische, spanische, englische, persische und viele weitere
Rassen, von sehr klein bis riesig groß, in verschiedenen Farben,
mit speziellen charakterlichen Eigenschaften und ursprünglichen
Einsatzgebieten. Bekannt sind in erster Linie die Afghanen und Greyhounds
(englische Windhunde, die ab und an in Bezug auf Windhundrennen in den
Medien Beachtung finden).
Charakter
In der Regel sind Windhunde in den eigenen 4 Wänden sehr ruhige
(und nicht bellende), fast nicht zu bemerkende Zeitgenossen, ähnlich
wie Katzen, die sich auch oftmals wegen einer kleinen Kuschelrunde zu
ihren 2-Beinern bewegen. Sie liegen gerne gemütlich (Couch, Bett
etc., es kann nicht gemütlich genug sein) und schlafen viel und
haben eigentlich gar kein bis nur sehr wenig Aggressionspotential. In
der Natur, insbesondere wenn abgeleint, laufen sie sehr gerne und sehr,
sehr schnell. :-) Wenn Artgenossen anwesend sind, kann es auch mal recht
albern und turbulent zugehen. Hier kommt es dann zu den obligatorischen
Laufspielen. Zu sehen unter anderem auf meiner You-Tube-Seite.
Sie haben Fragen zu Windhunden?
Diese beantworte ich gerne per E-Mail:
mail@2for4.de
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10.02.2025 | 22:55
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